Kreisschützenfest 1971
Das alles überragende Ereignis in der Geschichte des Schützenvereins Helmern war die Austragung des 14. Kreisschützenfests im Jahre 1971. Josef Diermann, König des Jahres 1970, hatte beim Kreisschützenfest in Scharmede die Königswürde errungen. Er und seine Frau Ingeborg, als Königin, standen damit im Mittelpunkt des 14. Kreisschützenfests in Helmern. Dieses an sich zu begrüßende Ereignis hatte jedoch zunächst bei den Verantwortlichen im Verein, wie aber auch in der Kommune, Entsetzen ausgelöst.
In den Jahren zuvor waren in Helmern etwa ein Dutzend landwirtschaftliche Betriebe aus der Ortslage heraus in die Feldflur ausgesiedelt worden, mit der Folge, dass die verlassenen Gebäude zu verfallen drohten. Nun hieß es, die Ärmel hochkrempeln, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Hier und dort mussten Splissparzellen aufgekauft und aufstehende Gebäudeteile abgerissen werden, um Platz für Straßenerweiterungen und für Bürgersteige zu schaffen. Die verbleibenden Restflächen standen dann für die Herrichtung von Grünanlagen zur Verfügung. Bis in den August 1971 hinein war in Helmern sehr reger Baubetrieb, denn das ganze Straßennetz musste instand gesetzt bzw. erneuert werden. Aber nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Bereich legten die Bewohner in einem ungeahnten Ausmaß Hand an, um ihr Dorf zu verschönern. Eine Vielzahl von Gebäuden wurde instand gesetzt und Fassaden wurden im großen Umfang restauriert. Vorgärten wurden angelegt, und in großer Zahl Bäume angepflanzt. Aber die Mühen hatten sich gelohnt, denn im Spätsommer 1971 war Helmern beinahe nicht mehr wieder zu erkennen. Dem zielstrebigen gemeinsamen Handeln von Rat und Verwaltung, sowie dem Fleiß der gesamten Einwohnerschaft war es zu verdanken, dass das zuvor rein landwirtschaftlich strukturierte Dorf Helmern sich in kurzer Zeit zu einer modernen Wohngemeinde gewandelt hatte.
Lobend sollte an dieser Stelle aber auch das Engagement des damaligen Bürgermeisters Xaver Wächter - er war bekanntlich auch Schützenhauptmann - erwähnt werden. Mit seinem rastlosen Einsatz, vielfach unterstützt vom damals amtierenden Oberkreisdirektor Hermann Kaup (Sekmanns Hermann), war es ihm gelungen, solch einen Motivationsschub auszulösen. Ein Übermaß an Arbeit und Organisation hatte aber auch der damalige Vorstand des Schützenvereins unter Oberst Hermann Kaup bei den Festvorbereitungen zu erledigen. Dank des beständigen Wetters konnten jedoch alle anstehenden Arbeiten und Probleme rechtzeitig erledigt werden, so dass man den Ereignissen am ersten Wochenende im September mir Ruhe entgegensehen konnte.
Für Samstag, den 4. September, waren alle in die fremde verzogenen ehemaligen Helmerner Bürger zu einem Heimatnachmittag im großen Festzelt eingeladen worden. Sie waren auch zum größten Teil gekommen. Alle im Ort vertretenen Vereine haben damals dazu beigetragen, den Gästen ein buntes Programm zu bieten. Für alle Dabeigewesenen war es ein unvergesslicher Nachmittag geworden.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte dann am Sonntag, dem 5. September das große Fest des Keisschützenbundes stattfinden. Am großen Festmarsch durch das Dorf nahmen an diesem Tage 50 Schützenvereine mit insgesamt 3.300 Schützen teil. Des Weiteren waren 40 Musikkapellen bzw. Spielmannszüge vertreten. Etwa 30.000 Gäste waren an diesem Tag gekommen, um dem glanzvollen Ereignis beizuwohnen.
In den Jahren zuvor waren in Helmern etwa ein Dutzend landwirtschaftliche Betriebe aus der Ortslage heraus in die Feldflur ausgesiedelt worden, mit der Folge, dass die verlassenen Gebäude zu verfallen drohten. Nun hieß es, die Ärmel hochkrempeln, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Hier und dort mussten Splissparzellen aufgekauft und aufstehende Gebäudeteile abgerissen werden, um Platz für Straßenerweiterungen und für Bürgersteige zu schaffen. Die verbleibenden Restflächen standen dann für die Herrichtung von Grünanlagen zur Verfügung. Bis in den August 1971 hinein war in Helmern sehr reger Baubetrieb, denn das ganze Straßennetz musste instand gesetzt bzw. erneuert werden. Aber nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Bereich legten die Bewohner in einem ungeahnten Ausmaß Hand an, um ihr Dorf zu verschönern. Eine Vielzahl von Gebäuden wurde instand gesetzt und Fassaden wurden im großen Umfang restauriert. Vorgärten wurden angelegt, und in großer Zahl Bäume angepflanzt. Aber die Mühen hatten sich gelohnt, denn im Spätsommer 1971 war Helmern beinahe nicht mehr wieder zu erkennen. Dem zielstrebigen gemeinsamen Handeln von Rat und Verwaltung, sowie dem Fleiß der gesamten Einwohnerschaft war es zu verdanken, dass das zuvor rein landwirtschaftlich strukturierte Dorf Helmern sich in kurzer Zeit zu einer modernen Wohngemeinde gewandelt hatte.
Lobend sollte an dieser Stelle aber auch das Engagement des damaligen Bürgermeisters Xaver Wächter - er war bekanntlich auch Schützenhauptmann - erwähnt werden. Mit seinem rastlosen Einsatz, vielfach unterstützt vom damals amtierenden Oberkreisdirektor Hermann Kaup (Sekmanns Hermann), war es ihm gelungen, solch einen Motivationsschub auszulösen. Ein Übermaß an Arbeit und Organisation hatte aber auch der damalige Vorstand des Schützenvereins unter Oberst Hermann Kaup bei den Festvorbereitungen zu erledigen. Dank des beständigen Wetters konnten jedoch alle anstehenden Arbeiten und Probleme rechtzeitig erledigt werden, so dass man den Ereignissen am ersten Wochenende im September mir Ruhe entgegensehen konnte.
Für Samstag, den 4. September, waren alle in die fremde verzogenen ehemaligen Helmerner Bürger zu einem Heimatnachmittag im großen Festzelt eingeladen worden. Sie waren auch zum größten Teil gekommen. Alle im Ort vertretenen Vereine haben damals dazu beigetragen, den Gästen ein buntes Programm zu bieten. Für alle Dabeigewesenen war es ein unvergesslicher Nachmittag geworden.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte dann am Sonntag, dem 5. September das große Fest des Keisschützenbundes stattfinden. Am großen Festmarsch durch das Dorf nahmen an diesem Tage 50 Schützenvereine mit insgesamt 3.300 Schützen teil. Des Weiteren waren 40 Musikkapellen bzw. Spielmannszüge vertreten. Etwa 30.000 Gäste waren an diesem Tag gekommen, um dem glanzvollen Ereignis beizuwohnen.